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Brustkrebs 1 Jahr später

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  • Brustkrebs 1 Jahr später

    Hallo Ihr lieben.

    Es ist nun 1 Jahr her das man bei mir Brustkrebs feststelle. Wurde Operiert und das ganze Theater was dazu gehört. Nun fülle ich mich seid einiger Zeit immer schlechter, bin viel Müde ,leide unter Übelkeit ,möchte dann immer weinen weil es mir so schlecht geht. Eine Mamo habe ich kürzlich hinter mir alles ok..

    Was soll ich machen, hängt es mit dem Krebs zusammen oder sind das noch Nebenwirkungen von Bestrahlung Chemo usw.
    Oder ist da vielleicht irgend wo etwas in Anmarsch.
    Wer kann Rat geben und mich vieleicht beruhigen.
    Aber seid bitte ehrlich.
    Danke an alle und Kopf hoch.
    Gabi



  • RE: Brustkrebs 1 Jahr später


    Hallo Gabi !
    Das du so müde bist ist nicht normal, auch nicht die Übelkeit. Eine Mamo sagt nicht alles aus. Selbst wenn du CT + Röntgen machst und man nichts findet, besagt das nicht das nichts im "Anmarsch" ist. Verstehe mich nicht falsch, ich möchte dir keine Angst machen.
    Etwa zwei Jahre bevor ich bei mir den BK entdeckte war ich auch so schrecklich müde, musste mich kurz nach dem Aufstehen wieder hinlegen, es war mir schon recht unheimlich. Meine Ärztin wusste auch nicht was die Ursache sein könnte. Später habe ich dann mal gelesen das Müdigkeit ein Hinweis, auf Krebs sein kann, bei mir war es jedenfalls so.
    Die Schulmedizinischen Blut-und Laborwerte sagen auch nicht immer alles aus, deshalb mache ich als Verlaufskontrolle eine "Dunkelfeldanalyse" nach Dr. Scheller,ausserdem kann man sich nicht alle paar Monate in die Röhre legen.
    Beim Heilpraktiker wird etwas Blut abgenommen und an ein Labor geschickt. Daran kann man feststellen ob sich ein Krebsherd im Körper befindet oder sich etwas in diese Richtung entwickeln kann, oder ob man ganz präkancerosenfrei ist.
    Auf den Tumormarker konnte ich mich gar nicht verlassen, er zeigte immer falsch negativ, somit auch
    nicht zur Verlaufskontrolle heranziehen.
    Du hast recht das es auch mit der schulmedizinischen Behandlung zusammenhängen kann, denn diese Behandlung schwächt das Immunsystem enorm und somit auch die Selbstheilungskräfte. Ausserdem behandelt sie nur Symptome und nicht die Ursachen der Erkrankung.
    Meinen BK habe ich NUR orthomolekular behandelt, sowie Ernährungsumstellung u.v.a.m.
    Die Müdigkeit und einige andere Beschwerden sind weg, die schulm. und alternativen Verlaufskonntrollen sind immer ohne Befund und bestens. Mein Heilpraktiker sagte ich sei geheilt.
    Es würden nicht so viele Rückfälle geben wenn jeder Krebsk. sein Immunsystem, spätestens nach Cemo und Co, aufbauen würde.
    Ich empfehle dir, dich an einem "Ganzheitsmediziner" (Google eing.) zu wenden. Die kennen sich über die Schulmedizin hinaus noch mit guten biologischen/alternativen Massnahmen aus und können auch zu deinen Problemen sicherlich mehr sagen als ich.
    Wissen ist Leben !!! Leider darf ich in diesem Forum keine Webseiten nennen, aber wenn du im Google die Stichwörter eingibst wirst du vieles finden was für dich relevant ist.
    MfG
    P


    Kommentar


    • RE: Brustkrebs 1 Jahr später


      Hallo Gabi,

      vergessen Sie die Empfehlungen von Pudelwohl...

      Lesen Sie sich mal diese Seite durch:
      http://www.krebsinformation.de/Belas...e/fatigue.html
      http://www.krebsinformation.de/Belas...0Fatigue%20hin

      Wichtig ist, dass Sie mit Ihren beahndelnden Ärzten darüber sprechen, damit man das ordentlich abklärt - und das geht nur individuell. Dann kann man geeignete Maßnahmer ergreifen.

      Sie können sich durch die oben ganannten Seiten durchklicken, da gibt es viele Informationen zum Thema.

      Herr Glöckner wird Ihnen sicherlich in den nächsten Tagen noch antworten.

      Ich wünsche Ihnen alles Gute.
      Degi

      Kommentar


      • RE: Brustkrebs 1 Jahr später


        Hallo Gabi !! AUFPASSEN VOR DOGMATIKERN - diese verkürzen ihr Leben !!!

        Bedauerlicherweise gibt es, besonders im Internet selbst ernannte Sheriffs, in der Regel schulmedizinische Dokmatiker mit Tunnelblick. Sie denken alle die nicht ihre Meinung vertreten sind Betrüger. Menschen mit einer solchen Weltsicht projizieren nur das eigene Ich auf Ihre Umwelt.
        In Bezug auf Krebs kann ich derartigen Zeitgenossen nur wünschen, dass sie selbst nicht an Krebs erkranken oder falls sie daran erkrankt waren und glauben gesund zu sein, keinen Rückfall erleiden.
        Denn wenns eng wird und man nicht bereit ist über seinen Tellerrand hinaus zu blicken, kann es sein das man diese Welt schneller verlässt als man geplant hat.
        Es gibt Umfragen unter Ärzten die deutlich machen, dass viele Krebsmediziner, Therapien welche sie Ihren Patienten empfehlen, im Falle einer Erkrankung für sich nicht in Anspruch nehmen würden- warum wohl ? Darüber möge jeder selbst nachdenken.
        Krebs ist eine Erkrankung des ganzen Menschen und sollte nicht auf den Tumor reduziert werden.
        Alleine auf die wissenschafliche Evaluierung von Verfahren darf nicht gewartet werden, gerade bei einer Erkrankung bei der es oft um Leben und Tod geht und die jedes Jahr hundertausende von Toten alleine in Deutschland fordert. Davon jährlich 18000 Tote nur durch Brustkrebs.
        Die wissenschaftliche Evaluierung von Therapien ist immer an kommerzielle Interessen geknüpft weil sie viel Geld kostet.
        Deshalb ist es sinnlos auf wissenschaftliche Studien zu für einfache, billige, natürliche und nebenwirkungsarme Therapien zu warten, denn diese wird es nicht geben.
        Liebe Grüsse und alles Gute P

        Kommentar



        • Das übliche ...


          Das übliche Gepoltere über die "Schulmedizin" .... - kennen wir ja schon zu Genüge von Pudelwohl und Co ...
          Wer hier der Dogmatiker mit Tunnelblick ist und wer nicht über den Tellerrand sieht - diese Diskussion erspare ich mir hier.

          Zwei Dinge möchte ich jedoch klarstellen.

          Zum ersten ist es ganz und gar nicht so, dass "Schulmediziner" nicht den ganzen Menschen sehen, sondern nur den Tumor. Nur meinen Leute wie Pudelwohl immer, ganzheitliche Betrachtung der Patienten sei etwas, was Heilpraktiker und Co. gepachtet haben. Das ist absurd. Und beleidigend für seriös arbeitende Ärzte.

          Zweitens (Zitat Pudelwohl):
          "Die wissenschaftliche Evaluierung von Therapien ist immer an kommerzielle Interessen geknüpft weil sie viel Geld kostet"
          Deshalb ist es sinnlos auf wissenschaftliche Studien zu für einfache, billige, natürliche und nebenwirkungsarme Therapien zu warten, denn diese wird es nicht geben. "

          Man kann fast nehmen, wen man will, so etwas oder ähnliches wird immer wieder behauptet. Yvonne Wussow z.B. schrieb:
          "Leider wissen nicht nur zu wenige Patienten von neuen Therapien, sondern auch zu wenige Ärzte, weil die Krebsmafia kein Interesse daran hat, sie zu veröffentlichen.
          Warum auch – verdient sie doch mit den herkömmlichen Therapien, die sich seit Jahrzehnten kaum geändert haben, jährlich Milliarden."

          Kennen wir alles. Da wird immer so getan, als stünde auf der einen Seite die böse Pharmamafia, die alles unterdrückt, und auf der anderen Seite die guten Heilpraktiker und "Alternativ"-Medizin.

          Ich nehme mal zwei Beipiele heraus, um hier einiges klarzustellen. Es ist absurd zu denken, denen gehe es nicht ums Geld. Und der Patient sollte wissen: Diese Leute kassieren, ohne, dass es einen Wirksamkeitsnachweis gibt. Folgerichtig gibt es übrigens Gerichtsurteile, die zu der Auffassung gelangen, dass man ohne diesen entsprechenden Hinweis von den behandelnden Ärzten solche Rechnungen nicht bezahlen muss.

          Ich werde mal konkret.

          Erstes Beispiel:
          Wobe-Mugo, das übrigens auch von Frau Wussow empfohlen wurde (laut Bild:"Sie empfiehlt sogar das in Deutschland nicht mehr zugelassene Papain-Präparat „Wobe-Mugos“ über das Internet im Ausland zu bestellen.").

          Zitat aus (der ganze Artikel ist interessant, ich zitiere nur das Ende):
          http://www.arznei-telegramm.de/zeit/0205_a.php3

          "Unverständlich ist für uns die jahrelange Untätigkeit der zuständigen Landesbehörde von Oberbayern. Im Rahmen ihres Ermessungsspielraums hatte sie 1997 eine Duldung von WOBE MUGOS E ausgesprochen, wenn bis zum 1. Oktober 1997 ein Neuzulassungsantrag gestellt werde (vgl. a-t 1997; Nr. 8: 86). Nach Fristablauf hätte sie den Verkauf von WOBE MUGOS E bereits 1997 versagen müssen. Der weitere Verkauf des fragwürdigen Produktes bis zur endgültigen gerichtlichen Entscheidung, die möglicherweise noch Jahre dauern kann, lässt sich unseres Erachtens nicht rechtfertigen. Für die Firma ist Zeit Geld. Jeder weitere Monat bringt ihr rund 800.000 ¤ Umsatz."

          Das Medikament wurde erst zum 1.9.2006 aus dem Verkehr genommen. Siehe:
          http://infomed.mds-ev.de/sindbad.nsf...7?OpenDocument

          Da hat es sich doch gelohnt, bis zu letzt zu streiten, obwohl schon schnell klar gewesen sein dürfte, dass es so enden würde.
          DAS SIND KNAPP 9 JAHRE MIT EINEM UMSATZ VON RUND 800.000 EURO PRO MONAT.
          Nicht schlecht.

          Zweites Beispiel: Ukrain, Zitate aus:
          http://www.akdae.de/20/20/Archiv/2001/20010216.html

          Arzneimittelkommission 2001:

          "Bereits 1989 hatte die AkdÄ kritisch über die nicht belegte Wirksamkeit dieses Mittels informiert (1)."
          ...
          "Kosten
          Die vorgeschlagene Dosierung beträgt 30 mg/m2 Körperoberfläche/Woche. Eine Behandlung mit Ukrain wird meistens mit 10 mg/d beziehungsweise 100 mg pro Therapiezyklus durchgeführt. Die Kosten hierfür betragen circa 5000 bis 7000 DM pro Woche (5)."

          Wie war das doch mit der "Krebsmafia", die so viel verdient?

          Noch mal zur Warnung:
          "Eine einheitliche, wissenschaftlich plausible Theorie zur Wirkung des Präparates Ukrain existiert nicht, die vorliegenden präklinischen Daten rechtfertigen den Einsatz des Medikamentes selbst in der klinischen Prüfung nicht, und die bisher vorliegenden klinischen Berichte erlauben wegen fehlender objektiver Kriterien keine Beurteilung der Wirksamkeit. Die Beschreibungen sind sehr unscharf. Subjektive Empfehlungen werden als Beweis der Wirkung interpretiert. Häufig handelt es sich um Einzelfalldarstellungen. Es fehlen vollständig die gegenwärtig zu fordernden prospektiven randomisierten Studien. Für alle in der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen und angewendeten Arzneimittel gilt der Grundsatz der Wirksamkeit, Sicherheit und Unbedenklichkeit. Nach den vorliegenden Daten muss allein schon der Wirksamkeitsnachweis angezweifelt werden. Dadurch erhebt sich auch die Frage nach der Sicherheit für den Patienten. Ein zum Beispiel nicht wirksames Arzneimittel ist für keinen Patienten, erst recht keinen Krebspatienten, sicher. Nimmt man alle Erkenntnisse zusammen, stellt sich auch die Frage nach der Unbedenklichkeit. Als bedenklich eingestufte Arzneimittel dürften in der BRD nicht zur Anwendung kommen."

          Es ist immer das gleiche Strickmuster:
          "SUBJEKTIVE EMPFEHLUNGEN WERDEN ALS BEWEIS DER WIRKUNG INTERPRETIERT."

          WENN SIE DAS HÖREN, DANN MÜSSEN EINFACH DIE ALARMGLOCKEN ANGEHEN. DAS SOLLTEN PATIENTEN WISSEN.

          Leider unternehmen die Behörden zu wenig:
          "Die AkdÄ und die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. lehnen den Einsatz von Ukrain als Medikament beim Menschen zurzeit mit aller Entschiedenheit ab. Nach Auffassung der AkdÄ ist die Werbung und die Anwendung bei Patienten aus Gründen der Arzneimittelsicherheit durch die zuständigen Behörden zu untersagen. Die Fragen zur Rechtmäßigkeit hinsichtlich der Werbung, des Vertriebes und der Verordnung von Ukrain in der Bundesrepublik müssen laut Auffassung der AkdÄ dringendst durch die zuständigen Aufsichtsbehörden geklärt werden. Es ist unbefriedigend, dass Ärzte (und betroffene Patienten) seit mehr als zehn Jahren zum arzneimittelrechtlichen Status des Ukrain nicht auf offizielle fundierte Stellungnahmen dieser Behörden zurückgreifen können."

          Man könnte die Liste fortführen. Informieren Sie sich. Es gibt seriöse Beratung.
          Und glauben Sie keinesfalls, dass die, die "alternative" Therapien anbieten, nicht viel daran verdienen. Die verdienen sogar gut.

          Allen einen schönen Sonntag noch.
          Degi



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          • RE: Brustkrebs 1 Jahr später


            Sie sollten sich immer einem seriösen Arzt anvertrauen.
            Und seriöse Informationen gibt es auch im Internet, z.B.:
            http://www.krebsinformation.de/Frage...ten/index.html

            Da können Sie sich durchklicken, z.B.
            Alternative Methoden in der Krebsbehandlung

            Kommentar


            • RE: Brustkrebs 1 Jahr später


              Degi hat ja bereits sehr ausführlich dazu geschrieben, was ich sofort unterschreiben könnte.

              Fatigue ist ein echtes und leider nicht seltenes Problem.
              Sie sollten Ihren behandelnden Arzt auf jeden Fall darauf ansprechen.

              Kommentar



              • RE: Brustkrebs 1 Jahr später


                Hallo Gabi,
                eigentlich bin ich froh, dass es auch noch andere gibt, denen es so geht.
                Ich habe mir es jetzt so in meinem Amateur-Hirn zurecht gelegt, dass es vielleicht wirklich Nachwirkungen des ganzen Erlebens sind, was man so durchgemacht hat.
                Als man in der Therapie steckte, wollte man nur dadurch, egal wie!
                Jetzt kommen die Gedanken. Man fühlt sich nicht, hat Angst, ES kommt wieder.
                Davon mal abgesehen, muß man ja weiter Medikamente nehmen, die doch auch Nebenwirkungen haben.
                Ich hoffe, dass es nur das ist.
                Wir sind doch in durchgehender ärztlicher Vorsorge !
                Und es war ja auch was, dann dürfen wir uns doch auch mal ein paar schlechte Tage erlauben und sie zulassen.
                Ich kann dir nur sagen, soviel ich jetzt, 1/2 Jahr nach der Erkrankung, weine und "jammere", soviel habe ich während der akkuten Zeit der Erkrankung seelisch nicht gelitten.
                Ich wünsche Dir bald eine bessere Zeit.
                Elke

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