Ich bin 42 Jahre alt und 2007 an Brustkrebs erkrankt und mit Chemotherapie, Strahlentherapie und bds. Amputation behandelt worden. 2012 wurde dann eine Metastase in der Lunge festgestellt, die mit Chemotherapie (6 x Carboplatin) und einer Lungenkeilresektion behandelt wurde. Im September letzten Jahres wurde dann bei einer Nachuntersuchung (CT) festgestellt, dass meine Thymusdrüse sich vergrößert hat. An der Uniklinik wurde der Vedacht auf Myostevia Gravis ausgeschlossen. Anfang Februar wurde das CT wiederholt und festgestellt, dass sich die Thymusdrüse weiter vergrößert hat. Mein Onkologe möchte dies nun weiter beobachten. Da ich ja leider ein gebranntes Kind bin, habe ich natürlich Angst und würde gerne mehr tun als nur abwarten. Ich habe im Internet nur wenige Informationen über dieses Thema gefunden und was ich gelesen habe stimmt mich nicht gerade positiv. Zudem komme ich seit der Chemo (beendet im Feb. 2013) nicht mehr auf die Beine. Ich bin immer müde, unkonzentriert und schlapp. Dies liegt nicht daran das ich antriebslos wäre, im Gegenteil ich bemühe mich mit Sport und sonstigen Aktivitäten meine Lebensqualität wieder herzustellen. Leider ist mein Zustand jedoch immer noch so schlecht, dass ich nicht in der Lage bin meine Arbeit wieder aufzunehmen und nun sogar die Erwerbsminderungsrente beantragen musste, da das Krankengeld ausgeschöpft ist. Ich gehe gerne Arbeiten und würde lieber gestern als heute wieder damit beginnen. Können Sie mir vielleicht weiterhelfen? Ich würde einfach gerne wissen, was mit mir fehlt und an wen ich mich wenden kann.
- Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.