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Tamoxifen und Haarausfall? und Sexualität

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  • Tamoxifen und Haarausfall? und Sexualität

    s. Beitrag von "Ingridchen" zu Tamoxifen und Haarausfall ...

    Auch ich bin brustkrebsbetroffen und nach Chemo und OP nun unter Zoladex und Tamoxifen (resp. Nolvadex - seit ca. 2 1/2 Jahren); auch ich stelle fest, dass mein Haar rel. stumpf und dünn geworden ist; worauf muss frau sich denn einstellen? Erholt sich der Haarwuchs nach dem Absetzen von Zoladex und Tamoxifen wieder oder bleibt einem der eher schüttere Haarwuchs erhalten?


    Was mich auch interessiert: Wie erleben betroffene Frauen unter dieser medikamentösen Behandlung ihre Sexualität. Hat sie sich verändert? Ist die Libido geringer geworden? Sicher ist es ja schwierig, die verschiedenen Einflussgrössen zu trennen (Qualität der Partnerschaft, Krankheitsstress und der hormonelle Einfluss der Antioestrogene). Trotzdem würden mich Hinweise betroffener Frauen und von FachärztInnen interessieren; mir fällt bei mir auf, dass ich seit meiner Erkrankung und unter Tamoxifen fast schon ein "geschlechtsneutrales" Empfinden entwickelt habe; ich habe zwar unvermindert das Bedürfnis nach menschlichem Austausch und freundschaftlichem Kontakt, könnte mir aber nicht mehr vorstellen, mich zu verlieben und dabei auch eine körperliche Liebe zu pflegen (ich habe nicht den Eindruck, dass dies lediglich Ausdruck der körperlichen Versehrtheit / OP-Narben etc. ist).


  • Re: Tamoxifen und Haarausfall? und Sexualität


    ()))HalloKarin, ich grüße Dich,
    ich muss auch seit längerem, d.h. seit Februar 2006 Tamoxifen nehmen, doch die Lust auf meinen Partner hat sich nicht geändert. Ich kannte ihn allerdings schon vor der Erkrankung.
    Meine Haare sind wie gehabt dicht - habe sie sogar stufig schneiden lassen, da sie zu dick waren. Was ich sehr stark habe, sind Hitzewellen und gerade jetzt im Urlaub. Wenn ich arbeite,
    bin ich davon nicht so stark betroffen - komisch!?! Nehme auch Remifemin, doch die helfen mir gar nicht. Mach`s gut und hoffentlich erhältst Du viele Tipps
    Gruß

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    • Re: Tamoxifen und Haarausfall? und Sexualität


      Hallo KARINCH,

      ich muß Tamoxifen noch bis Ende 2009 nehmen ,erst dann werde ich wissen wie es meinem Haarwuchs ergeht,ich glaube das es sehr unterschiedlich ist ,ob andere Betroffenen anders ergeht weiß ich auch nicht,vielleicht meldet sich ja mal jemand der Tamoxifen schon hinter sich hat.
      Mein Sexualleben hat sich wieder normalisiert,war auch erst auf Abwehr,aber ich habe einen lieben Mann,der mir gesagt hat,daß er mich noch immer liebt,was schöneres kann man sich nicht wünschen.
      Man braucht auch Zeit um mit sich ins Reine zu kommen,aber man bleibt doch sehr zuversichtlich,und ich habe immer positiv gedacht,daß hat mir sehr geholfen,
      viele Grüße und alles Gute
      ingridchen

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      • Re: Tamoxifen und Haarausfall? und Sexualität


        Bezüglich des Haarausfalls muss man sehen, ob er tatsächlich mit dem Tamoxifen zusammenhängt.
        Was die Sexualität angeht, so sind Probleme in dem Bereich bekannt, bei vielen Krebspatienten und - patientinnen.
        Auf den Seiten der Deutschen Krebsgesellschaft gibt es eine Broschüre zum Download und zum Bestellen, die sich mit dem Thema befasst.
        Allerdings scheint der Server in diesem Moment grad nicht erreichbar. Daher kann ich keinen direkten Link zur Broschüre aus der blauen Reihe bieten.

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