Momentan habe ich (mal wieder) Probleme mit dem Darm. Eigentlich über Monate (mind. 1,5 Jahre) kommt es in mit Pausen dazwischen zu wiederholten Darmproblemen. Seit einer Woche ist wieder so eine Phase. Durchgehendes Unwohlsein, dazu gelegentlich kurze starke Schmerzen im Bereich des Darmausgangs. Habe eben mit Mühe meine zweite Mahlzeit heute zu mir genommen, noch am Tisch (also als das Essen unmöglich den Darm hätte schon erreicht haben können) erneut Krämpfe. Musste danach eben auf Toilette wegen Stuhlgang (obwohl ich heute schon hatte und es unüblich ist für mich zweimal zu gehen innerhalb von einem Tag), dieser allerdings um einiges kleiner als zu erwarten wäre bei dem vergleichsmäßigen Druck zuvor. Habe auch nicht den Eindruck, dass eine komplette Entleerung stattgefunden hat, weder beim ersten Mal heute, noch jetzt beim zweiten Mal.
Meine Hausärztin sagt jedesmal es wäre Reizdarm. Zwischenzeitlich war ich bei einem Internisten wegen einer anderen Sache und habe dies nebenbei mal angesprochen; er meinte, Reizdarm wäre eine Ausschlussdiagnose, die man nicht stellt, wenn noch nicht einmal ein Ultraschall gemacht worden sei (was nicht der Fall ist bisher).
Ich habe heute schon wieder einen Termin am Montag gemacht zur Untersuchung, da dieser Zustand nicht dauerhaft sein kann/darf.
Inwieweit kann mein Lebensstil das ganze begünstigen/kann dieser die Ursache sein? Ich sehe zwar zu täglich Obst und Gemüse zu mir zu nehmen; auf der anderen Seite sind natürlich aber auch regelmäßiger Nikotinkonsum, immer wieder Phasen von stärkerem Alkoholkonsum (eine solche hatte ich von Mitte Dezember bis Mitte/Ende Januar) bei auch relativ wenig Bewegung.
Ich bin Mitte 30 und männlich.
Ist es sinnvoll Untersuchungen einzuleiten? Oder sich gar Sorgen machen?
Für eine kurze Einschätzung bin ich Ihnen dankbar.
Kommentar