Sehr geehrte Frau Dr. Schönenberg
Nachdem ich vor einiger Zeit Blut am Toilettenpapier hatte und vor kurzem vielleicht auch auf dem Stuhl (wenig, es könnten auch Reste von Peperoni gewesen sein, dass ließ sich nicht genau erkennen) habe ich panische Angst vor Darmkrebs.
Meine letzte Spiegelung war vor 7 Jahren, ohne Befund (außer Hämohorriden und Reizdarm) und am 19. März gehe ich wieder, da mein Hausarzt mich wegen dem Blut am dem Papier dahin überwiesen hat, auch wenn er es nicht für nötig befunden hat, wohl wegen meiner Panik.
Jetzt zu dem eigendlichen Problem. Ich hatte gestern früh ganz normal Stuhlgang (habe ich immer gleich nach dem Wachwerden, vielleicht so 5 Minuten später, ohne Schmerzen und ich unterschiedlicher Konsistenz und manchmal auch noch 1-2 Mal am Tag, je nachdem, wie viel ich esse und vor allem trinke).
Dies war auch gestern so und am Abend habe ich gegen 17.00 Uhr einen Rohkostsalat (Salat und Möhren) mit etwas Käse und Ei und danach Fischfilet Bordelaise und Brot gegessen. Später noch ein paar Nüsse.
Am Abend hatte ich schon mal ein flaues Gefühl in der Darmgegend, dass gab sich aber. Gegen 03.30 Uhr bin ich mit Reizhusten aufgewacht und habe etwas Wasser getrunken. Vielleicht eine Stunde später hatte ich auf einmal Darmkrämpfe und musste auf die Toilette. Dort hatte ich Durchfall und danach war der Spuk erst mal vorbei. Gegen 07.00 Uhr, beim Aufwachen noch einmal etwas Durchfall und heute früh grummelte der Darm noch vor sich hin. Hab dann ganz normal gefrühstückt und bisher ist auch alles gut. Der Durchfall roch nicht schlimm und ich habe als einziges ein paar Stückchen Möhre von Abendbrot gefunden, dass muss seinen Weg also ziemlich schnell zurück gelegt haben.
Natürlich stand vor meinem Auge gleich wieder Darmkrebs, weil ja Durchfall nachts nicht üblich ist. Ich kann mich da auch gar nicht beruhigen, träume mitlerweise von blutigem Stuhl.
Können Sie mir sagen, ob das auch was anderes sein kann? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich nach 7 Jahren schon ein fortgeschrittener Darmkrebs entwickelt hat? Ich weiß, die Ängste sind irrational und ich habe im April auch einen Termin beim Psychologen, aber im Moment beherschen sie mich total.
Vielen Dank für Ihre Antwort und eine Entschuldigung im Voraus, dass der Text so lang geworden ist.
Nachdem ich vor einiger Zeit Blut am Toilettenpapier hatte und vor kurzem vielleicht auch auf dem Stuhl (wenig, es könnten auch Reste von Peperoni gewesen sein, dass ließ sich nicht genau erkennen) habe ich panische Angst vor Darmkrebs.
Meine letzte Spiegelung war vor 7 Jahren, ohne Befund (außer Hämohorriden und Reizdarm) und am 19. März gehe ich wieder, da mein Hausarzt mich wegen dem Blut am dem Papier dahin überwiesen hat, auch wenn er es nicht für nötig befunden hat, wohl wegen meiner Panik.
Jetzt zu dem eigendlichen Problem. Ich hatte gestern früh ganz normal Stuhlgang (habe ich immer gleich nach dem Wachwerden, vielleicht so 5 Minuten später, ohne Schmerzen und ich unterschiedlicher Konsistenz und manchmal auch noch 1-2 Mal am Tag, je nachdem, wie viel ich esse und vor allem trinke).
Dies war auch gestern so und am Abend habe ich gegen 17.00 Uhr einen Rohkostsalat (Salat und Möhren) mit etwas Käse und Ei und danach Fischfilet Bordelaise und Brot gegessen. Später noch ein paar Nüsse.
Am Abend hatte ich schon mal ein flaues Gefühl in der Darmgegend, dass gab sich aber. Gegen 03.30 Uhr bin ich mit Reizhusten aufgewacht und habe etwas Wasser getrunken. Vielleicht eine Stunde später hatte ich auf einmal Darmkrämpfe und musste auf die Toilette. Dort hatte ich Durchfall und danach war der Spuk erst mal vorbei. Gegen 07.00 Uhr, beim Aufwachen noch einmal etwas Durchfall und heute früh grummelte der Darm noch vor sich hin. Hab dann ganz normal gefrühstückt und bisher ist auch alles gut. Der Durchfall roch nicht schlimm und ich habe als einziges ein paar Stückchen Möhre von Abendbrot gefunden, dass muss seinen Weg also ziemlich schnell zurück gelegt haben.
Natürlich stand vor meinem Auge gleich wieder Darmkrebs, weil ja Durchfall nachts nicht üblich ist. Ich kann mich da auch gar nicht beruhigen, träume mitlerweise von blutigem Stuhl.
Können Sie mir sagen, ob das auch was anderes sein kann? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich nach 7 Jahren schon ein fortgeschrittener Darmkrebs entwickelt hat? Ich weiß, die Ängste sind irrational und ich habe im April auch einen Termin beim Psychologen, aber im Moment beherschen sie mich total.
Vielen Dank für Ihre Antwort und eine Entschuldigung im Voraus, dass der Text so lang geworden ist.
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