Bei mir wurde, nach zahlreichen OP's in den letzten Jahren aufgrund Colitis Ulcerosa das Rektum entfernt . Soweit so gut. Die OP hat ohne Komplikationen geklappt.
Jetzt (2 Monate nach der OP) ist mir aufgefallen, dass meine tägliche Urinmenge stark zurück gegangen ist. Pro Tag komme ich auf eine Gesamtmenge von ca. 500 - 800 ml. Was mich aber mehr irritiert ist, dass die Menge pro Toilettengang nur 50 -100 ml beträgt. Der Druck beim Wasserlassen ist komplett weg. Das wenige was kommt läuft einfach so raus (wie wenn man einen Wasserhahn nur ganz leicht aufdreht). Ich habe das meinem Hausarzt heute gezeigt (habe eine Woche lang alles notiert) aber er meinte dass man mit den Notizen nix anfangen kann. Man würde ja über den Tag auch schwitzen etc.
Da ich nicht locker gelassen habe, hat er wenigstens Blut abgenommen um die Werte zu checken.
Daher meine Frage an Euch: Findet Ihr 50 ml pro Sitzung ausreichend? Oder staut sich da irgendwas? Aufgrund meiner langjährigen Krankheitsgeschichte möchte ich jetzt nicht auch noch Probleme mit den Nieren bekommen.
LG Emma
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