Vor ca drei Monaten musste ich wegen einer Netzhautablösung operiert werden (Cerclage).
Direkt nach der OP konnte ich mein operiertes (rechtes) Auge kaum bewegen - es sah immer nur nach rechts unten. Innerhalb vom nächsten Monat gab sich das soweit, dass ich ich mein Auge wieder einigermassen nutzen konnte.
Heute kann ich tagsüber wieder arbeiten und sehe nur bei Müdigkeit oder Alkoholeinfluss doppelt. Für diese Momente habe ich eine Prismenbrillezum testen bekommen, welche aber auch nur eine Weile genug korrigiert, dann (bei weiterer Ermüdung) vergrössertz sich der Schielwinkel weiter.
Ich bin vermutlich durch ein bestehendes verstecktes Höhenschielen (Aussage AA) fähig, dies auszugleichen, allerdings bleibt es dadurch auch nicht konstant (Brille) und ist bei müdigkeit problematisch.
Der AA hat mir vor der OP gesagt, dass die Cerclage zwar normalerweise drin bleibt, aber auch nach frühestens einem halben Jahr entfernt werden kann - nun will aber scheinbar niemand mehr Etwas vom Entfernen wissen. Viel zu riskant heisst es, aber was genau die Konsequenzen wären, will mir niemand sagen.
In mir drin schreit alles danach, den Fremdkörper (Cerclage) der offensichtlich meine Muskeln behindert, zu entfernen.
Weiss Jemand, was das Risiko ist - und wie die weitere Entwicklung aussehen könnte?
Was passiert, wenn sie nicht entfernt wird, immerhin hat mir die AA gesagt, die Fähigkeit das Höhenschielen zu kompensieren lasse mit dem Alter nach?
Gruss
Ravena
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