Hallo,
hier sind zunächst ein paar Stichpunkte und Informationen zu meinem Schielen, die möglicherweise hilfreich sind:
- Wechselseitiges Schielen, wobei das rechte Auge dennoch dominanter ist
- 125% Sehkraft auf beiden Augen
- Frühkindliches Innenschielen + Weitsichtigkeit
- Erste Schiel-OP im Jahr 2020 im Alter von 18 Jahren (Rücklagerung der seitlichen Muskeln am linken Auge)
- Zweite Schiel-OP am 26.07.23 (Rücklagerung der seitlichen Muskeln am rechten Auge)
- Leider kein räumliches Sehen bzw. kein beidäugiges Sehen
- Plötzliches Auftreten von Doppelbildern mit 17 Jahren
Die erste Schiel-OP wurde aufgrund plötzlich auftretender Doppelbilder durchgeführt, die aus dem Nichts kamen. Soweit ich mich erinnern kann, wurden damals die seitlichen Muskeln am linken Auge um 6 und 7 mm rückverlagert.
Allerdings blieb ein Winkel von 6 Grad nach innen bestehen, und die Doppelbilder waren trotz einer gewissen Abschwächung immer noch vorhanden. Nach einem Jahr verschlechterte sich der Winkel auf 10 Grad.
Bei der zweiten OP am rechten Auge vor knapp einem Monat wurden die seitlichen Muskeln erneut um jeweils 3 mm rückverlagert. Dieses Mal war das Ergebnis nahezu perfekt: Die Augen waren in der Nähe vollkommen gerade, und es traten keine Doppelbilder auf. Lediglich in der Ferne blieb ein winziger Winkel übrig, und die Doppelbilder waren zwar noch leicht erkennbar, jedoch wesentlich besser als zuvor.
Allerdings habe ich seit einigen Tagen ein Problem:
Ich schiele nach außen, was kosmetisch kaum auffällt, jedoch starke Doppelbilder verursacht und mich teilweise schwindelig macht.
Nach der letzten Operation habe ich mich vor allem auf das Sehen in der Ferne konzentriert und weniger in der Nähe geschaut, um eine mögliche Verschlechterung des Winkels nach innen wie bei der ersten OP zu verhindern oder abzumildern.
Nun ist es so, dass ich in der Ferne leicht nach außen schiele und in der Nähe etwas stärker. Ich bin mir nicht sicher, ob dies die Ursache ist, aber es ist die einzige Erklärung, die mir derzeit einfällt.
Da ich nun wieder mehr Zeit am Handy und Laptop verbringe, nutze ich den inneren Augenmuskel stärker, doch das fällt mir schwer und der Muskel reagiert nur mühsam.
Zwar konvergieren die Augen aber es bleibt immer ein Stück übrig. Wie bereits erwähnt, habe ich ein wechselseitiges Schielen, und ich frage mich, ob dies möglicherweise damit zusammenhängen könnte.
Sollte ich vielleicht noch etwas abwarten, da die letzte OP erst vor einem Monat durchgeführt wurde? Braucht der Muskel an der Innenseite vielleicht noch etwas Zeit um sich zu regenerieren oder ist es eher so das der äußere Muskel jetzt nach Jahren die Überhand gewonnen hat.
hier sind zunächst ein paar Stichpunkte und Informationen zu meinem Schielen, die möglicherweise hilfreich sind:
- Wechselseitiges Schielen, wobei das rechte Auge dennoch dominanter ist
- 125% Sehkraft auf beiden Augen
- Frühkindliches Innenschielen + Weitsichtigkeit
- Erste Schiel-OP im Jahr 2020 im Alter von 18 Jahren (Rücklagerung der seitlichen Muskeln am linken Auge)
- Zweite Schiel-OP am 26.07.23 (Rücklagerung der seitlichen Muskeln am rechten Auge)
- Leider kein räumliches Sehen bzw. kein beidäugiges Sehen
- Plötzliches Auftreten von Doppelbildern mit 17 Jahren
Die erste Schiel-OP wurde aufgrund plötzlich auftretender Doppelbilder durchgeführt, die aus dem Nichts kamen. Soweit ich mich erinnern kann, wurden damals die seitlichen Muskeln am linken Auge um 6 und 7 mm rückverlagert.
Allerdings blieb ein Winkel von 6 Grad nach innen bestehen, und die Doppelbilder waren trotz einer gewissen Abschwächung immer noch vorhanden. Nach einem Jahr verschlechterte sich der Winkel auf 10 Grad.
Bei der zweiten OP am rechten Auge vor knapp einem Monat wurden die seitlichen Muskeln erneut um jeweils 3 mm rückverlagert. Dieses Mal war das Ergebnis nahezu perfekt: Die Augen waren in der Nähe vollkommen gerade, und es traten keine Doppelbilder auf. Lediglich in der Ferne blieb ein winziger Winkel übrig, und die Doppelbilder waren zwar noch leicht erkennbar, jedoch wesentlich besser als zuvor.
Allerdings habe ich seit einigen Tagen ein Problem:
Ich schiele nach außen, was kosmetisch kaum auffällt, jedoch starke Doppelbilder verursacht und mich teilweise schwindelig macht.
Nach der letzten Operation habe ich mich vor allem auf das Sehen in der Ferne konzentriert und weniger in der Nähe geschaut, um eine mögliche Verschlechterung des Winkels nach innen wie bei der ersten OP zu verhindern oder abzumildern.
Nun ist es so, dass ich in der Ferne leicht nach außen schiele und in der Nähe etwas stärker. Ich bin mir nicht sicher, ob dies die Ursache ist, aber es ist die einzige Erklärung, die mir derzeit einfällt.
Da ich nun wieder mehr Zeit am Handy und Laptop verbringe, nutze ich den inneren Augenmuskel stärker, doch das fällt mir schwer und der Muskel reagiert nur mühsam.
Zwar konvergieren die Augen aber es bleibt immer ein Stück übrig. Wie bereits erwähnt, habe ich ein wechselseitiges Schielen, und ich frage mich, ob dies möglicherweise damit zusammenhängen könnte.
Sollte ich vielleicht noch etwas abwarten, da die letzte OP erst vor einem Monat durchgeführt wurde? Braucht der Muskel an der Innenseite vielleicht noch etwas Zeit um sich zu regenerieren oder ist es eher so das der äußere Muskel jetzt nach Jahren die Überhand gewonnen hat.
Kommentar