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Bindehautentzündung, bitte Hilfe!

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  • Bindehautentzündung, bitte Hilfe!

    Hallo,

    ich habe vor einigen Wochen so ein Drücken im Auge bemerkt, als ob ich eine Wimper oder kleine Steine darin hätte.

    1. Darufhin habe ich mir in der Apotheke Augentropfen besorgt. "Berberil", diese haben nicht geholfen.

    Dann bin ich zum Augenarzt, ca. 2 Wochen nach Beginn der Probleme. Dieser sagte meine Augen (nur das linke hat die Probleme) seien sehr trocken.
    Ich muß noch erwähnen, das ich 43j. bin und mein rechtes Auge aufgrund von grauem Star schon vor 3 jahren eine künstliche Linse bekommen hat. Die Ursache dafür kennt keiner!
    Also bekomme ich schon immer Angst, wenn jetzt etwas mit den Augen nicht in Ordnung ist!

    2. Er verschrieb mir "Bepanthen" Salbe für die Nacht.

    Hat nicht geholfen. Also nach 2 Wochen nochmal hin. Da war sein Kolleg da. Der sagte ebenfalls die Augen seien sehr trocken.

    3. Er verschrieb mir "Liposic" Salbe. 3 mal täglich.

    Hat wieder nicht geholfen. Also bin ich zu einem anderen Augenarzt gegangen.
    Der hat jetzt eine Bindehautentzündung festgestellt. Nur durch hinsehen. Kein Abstrich etc.
    Er sagte, was die vorherigen Ärzte mir gegegen hatten würde sowieso nicht helfen.

    4. Er verschrieb mir "Dexa-Gentamicin" Tropfen und Salbe.

    Wieder nichts! Na toll! 3 Wochen später wieder hin zu ihm.

    5. Er verschrieb mir "Vigamox". Wie er sagt der Oberhammer in der Augenheilkunde.

    Hat mal wieder nichts gebracht. Nach wie vor habe ich das Gefühl das etwas im Auge drückt. Die ersten beiden Ärzte hatten auch nachgesehen unter den Liedern war aber nichts da.
    Weil es mich jetzt nach ca. 10 Wochen Leiden schon mächtig ankotzt, habe ich im Internet etwas über Bindehautentzündungen gelesen. Also dass sie durch Bakterien und Viren kommen kann und das man eigentlich genau feststellen sollte woher sie kommt, bevor man sie behandelt. Bisher hat niemand das untersucht. Nur Sichtkontrolle!!!
    Ich bin wieder zum Arzt und habe gesagt "Ich habe mal im Internet nachgesehen ..."
    Dann ist der Arzt ausgerastet. "Ich behandle Sie, ich bin Facharzt für Augenheilkunde, lassen Sie sich doch vom Internet behandeln" etc. solch ein Idiot. Dabei hatte ich nicht einmal etwas von Viren oder Bakterien oder Abstricht erwähnt.

    6. Er hat mir dann "BlephaCura" verschrieben. Damit solch ich die Liedränder behandeln, weil diese wohl jetzt schon chronisch entzündet wären.

    Es sind jetzt wieder 3 Wochen rum. Nichts. Heute brennt das Auge auch noch und das Steinchengefühl ist natürlich sowieso präsent.

    Was kann ich bitte tun, um endlich Besserung zu erfahren.

    Viele Grüße
    Marc


  • Re: Bindehautentzündung, bitte Hilfe!


    Ich habe ein ähnliches problem, war schon in der klinik. aber auch da konnte mir keiner helfen.
    ich glaube langsam, dass das einzige das verschreiben von irgendwelchen salben bzw. tropfen ist, was sie wirklich können

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    • Re: Bindehautentzündung, bitte Hilfe!


      probier es auch mal homöopathisch! Ich habe damit Erfolg und war wirklich ganz, ganz verzweifelt, mit meinen Hornhautrandgeschwüren, den Lidrandentzündungen. Schüßlersalbe Nr. 6 gegen Bindehautentzündung, aber nur außen auf die geschlossenen Lider schmieren, einfach nach Bedarf, dazu vielleicht auch Nr. 8 gegen trockene Augen (wieder nur außen auf die geschlossenen Lider) und wenn arg, die gleichen Nr. als Tabletten. Im Internet gibt es genug Literatur über die Schüßlersalze. Lies auch unter "trockene Augen von Jarrestadt" nach. Viel Erfolg, G mautzi

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      • Re: Bindehautentzündung, bitte Hilfe!


        Guten Abend, Marc,
        nach Ihren Beschreibungen scheint es sich tatsächlich eher um ein chronisches Problem, weniger um eine akute Entzündung (z.B. Bakterien, Viren) zu handeln. Es kann wirklich ein "trockenes" Auge oder auch eine Lidrandentündung (meistens durch chronisch verstopfte Drüsen) sein. Häufig dauern die Beschwerden an, auch wenn man behandelt. Wichtig ist, dass Sie das mit dem behandelnden Arzt in Ruhe besprechen können, und sich dabei ernst genommen fühlen. Falls ein Vertrauensverhältnis nicht besteht, rate ich Ihnen einen entsprechenden Arzt zu suchen, bei dem Sie sich gut aufgehoben fühlen.
        Mit freundlichen Grüßen,
        PRiv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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