erst heute Nacht sehe ich Nachteule , was passiert ist.
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Danke, dass Sie es mitgeteilt haben.
Das tut mir sehr leid, weil immer wir leiden, die wir da bleiben...unbegreiflicher Abschied, aber auch Ende dieses unsäglichen Leidens.
Wieviel Kraft und Mut soll ich Ihnen denn wünschen ?
Alles, was ich kann,..das werden keine schönen Tage...und bleiben Sie hier..wirklich..Sie werden gebraucht.
Menschen auf der Suche und des sich alleine Fühlens, suchen Menschen, die all das verstehen können.
Sie habens erlebt ...Das und viel mehr.
Auch wenn ihre Tränen längst nicht alle geweint sind, etwas, was ich Ihnen senden möchte, als Worte des Trostes...........Ihrer Frau geht es jetzt gut...nichts und niemand kann ihr mehr etwas antun ....
Ich werde ein Licht anzünden, damit es ihre Frau hell hat und warm...und so den Weg besser finden kann...das mach ich...es ist nur ein kleiner unbedeutender Brauch unter all denen besonderen Menschen, die ich kennenlernen durfte, Sie, ich.......... und deren Lieben so viele Jahre leiden dürfen...und für Ihre äusserste Offenheit in den letzten Tagen... hier, als sie sich geöffnet haben....mach ich das.....ein Kerzenlicht kann nichts ändern, ABER.....
Mir hat es gut getan, überall auf dieser Welt kleine Lichter für meine Mutti zu sehen...als es
soweit war....war es fast ein Feuerwerk, was sie begleitet hat.....
Vielleicht tröstet es Sie, das irgendow in D ein Licht brennt für ihre Frau und vielleicht steckt dieses Licht einen zweiten und dritten lieben Menschen an.
Wir können es nicht ändern, aber uns beistehen.
Stehen Sie Tage durch...ich schaue nach Ihnen
und jederzeit schreiben Sie, okay ?
Ich bin traurig mit Ihnen -
Auguste
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Auf der anderen Seite des Weges
Ich bin in das Zimmer nebenan gegangen.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nie eine andere Redeweise,
seid nicht feierlich oder traurig,
lacht weiter über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich,
warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg.
Ich bin nur auf der anderen Seite des Weges.
(nach Charles Peguy)
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