Derzeitiger Stand: Risperdal ganz abgesetzt, Valproat auf 300mg, ansonsten immer noch Axura aber nur 10mg, und 3,75mg Mirtazapin nachts, sowie Baldrian.
Ganz leichte Myoklonien sind noch vorhanden, aber die letzten Tage lediglich in Form von kleinen Zuckern beim Sprechen oder Zucken, wenn er müde ist und man irgendetwas in seine Richtung bewegt (wie erschrecken), stundenweise leichte Nervosität noch vorhanden, aber nicht mehr so schlimm. Sonst ziemlich lustig und recht aufgeweckt, unternehmungslustig ist er sowieso. Vor ein paar Tagen hat er mich aber schon erschreckt, da er bei Spaziergängen nachmittags an sein Herz langte und leicht jammerte und sagte er hätte auch Angst, und wollte sich setzen. Kann aber an der Verdauung gelegen haben, dass diese auf den Brustkorb drückte, als auch an verschleimten Bronchien, weil er leicht erkältet ist. Dyskinesien (Mundbewegungen) sind immer noch vorhanden manchmal. Und er verlernt manche Sachen, wenn man diese nicht täglich ausführt, wie z.B. das Ausspucken bei der Mundreinigung, neigt jetzt dazu runterzuschlucken statt auszuspucken, aber wir üben weiter.
Interessant ist, dass sich immer noch niemand gemeldet hat bzgl. Myoklonien/ Lewy-Body / Valproat bei Demenz (off-Label oder wegen zusätzlichen Epis) etc.?! Und jeden Arzt den ich frage das alles nur aus der Theorie kennt.....
Und ich einfach unsicher bin, ob wir wirklich mit Acetyl-Cholinesterasehemmer anfangen sollen und Memantin absetzen???
Herr Dr. Spruth, was sind denn die neuesten Erkenntnisse, Memantinen sagt man einen gewissen Zellschutz nach....
Freundliche Grüße, Flieder
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