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i.v. Ernährung

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  • i.v. Ernährung

    Hallo ihr Lieben,

    meiner Schwester und mir stellt sich nun ein neues Problem.
    Nachdem unsere Mutter sich vor 4 Wochen den Oberschenkelhals gebrochen hatte, wurde sie vor 2 Wochen zum dritten Mal operiert.
    Durch ihre Demenz hatte sie sich immer wieder die zementierte Hüfte ausgerenkt.
    Vor diesem Fallen lag sie mit einer Pneumonie schon eine Woche mit Anitibiotikagabe im Bett. Schon damals war sie auf ein Mal nicht mehr wie kurz zuvor!
    Sie aß nicht mehr, trank nicht mehr, bewegte ihren Hände nicht mehr und sie reagierte nicht mehr auf Fragen.
    Nach den nunmehr drei OP's hat sich dieser Zustand so sehr stabilisiert, dass sie weder Arme noch Beine bewegt, wenn der Physiotherapeut mit ihr üben will.
    Sie führt nichts mehr selber zum Mund und ißt allerhöchstens 150 kcal/die.
    Nun soll sie ins Pflegeheim zurückverlegt werden.
    Sie ist nun voll bettlägrig, hat einen Dauerkatheter und einen Port.
    Nun fragten die Ärzte, ob wir eine vollkalorische Ernährung mit Aminosäuren usw. oder aber nur Flüßigkeit über den Port wünschen.
    Eine Peg haben wir bisher abgelehnt.
    Meine Mutter wollte zu gesunden Zeiten nie lebensverlängernde Maßnahmen!
    Ist eine Ernährung über Port mit einer PEG Sondenernährung gleichzusetzen? Wie würdet Ihr mit dieser Entscheidung umgehen?
    Könnte der Zustand immer noch ein Durchgangssyndrom sein?
    Wie lange kann es dauern bis sich ihre mentale und physische Situation noch positiv verändern kann?

    Ich wäre für jede Ansicht und Information sehr dankbar!
    Mit lieben Grüßen
    becki


  • Re: i.v. Ernährung


    Hallo Becki,

    im Prinzip ist die Ernährung über den Port schon gleichzusetzen, wobei er natürlich von der Handhabung her viel anspruchsvoller ist, absolut steriles Arbeiten dringend notwendig.
    Wird das Personal im Pflegeheim mit der Handhabung des Ports klarkommen?
    Ich würde das im Heim unbedingt vorher abklären!
    Der Umgang mit der PEG ist Standard.
    Nach so viel Streß und Belastung kann sich der Zustand schon nach einer gewissen Erholungsphase wieder bessern, sicher aber nur, wenn die Versorgung mit Nahrung und Flüssigkeit in ausreichender Menge gewährleistet ist. Wissen kann dies niemand.
    Es ist sicher eine sehr schwere Entscheidung!
    Was meinen denn die Ärzte?

    Lb. Gruß
    Wildrose

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