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Große Sorge um Mutter

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  • Große Sorge um Mutter

    Liebe Community,

    ich mache mir große Sorgen um meine Mutter und bin dabei ziemlich hilflos.
    Seit mein Vater nach längerer schwerer Krankheit vor etwas mehr als 2 Jahren verstarb, baut meine Mutter (78) rapide ab. Der Abbau begann schon vor dem Tod, war aber sehr viel langsamer.
    Meine Mutter isst nur noch extrem wenig und wiegt noch nicht mal mehr 40 kg (bei 1,68m). Neben fehlendem Appetit, hat sie eine Schluckstörung und verschluckt sich bei jedem Essen und Trinken; außerdem trägt sie ihr Gebiss im Unterkiefer nicht (mehr), was das Kauen natürlich extrem erschwert. Dabei raucht sie ca. eine Schachtel Zigaretten am Tag.
    Durch ihr geringes Gewicht ist sehr unsicher auf den Beinen und hat Gleichgewichtsstörungen. Das Haus verlässt sie praktisch gar nicht mehr.
    Auch geistig hat sie enorm abgebaut. Sie vergisst fast alles, wo sie ihre Sachen im Haus hingelegt hat, wie Haushaltsgeräte wie TV, Waschmaschine und Geschirrspüler funktionieren, das macht sie dann einfach nicht mehr. Gespräche kann man auch nicht mehr mit ihr führen.
    Sie kümmert sich weder um den Haushalt (das Haus ist teilweise ekelhaft dreckig) noch im das Grab ihres Mannes/meines Vaters. Auch ihre Körperhygiene vernachlässigt sie und duscht kaum noch bzw. wechselt ihre Kleidung. Beim Waschen ihrer Kleidung, Bettwäsche etc. habe ich bemerkt, dass sie zumindest nachts unter Harninkontinenz leidet.

    Leider nimmt sie keinerlei Hilfe (Essen auf Rädern, Putzhilfe, etc.) an und meint, alles sei in Ordnung, sie fühle sich wohl. Auf meinen Vorschlag, doch in ein betreutes Wohnen in meiner Nähe zu ziehen, reagierte sie mit einem Wutanfall.

    offensichtlich ist nichts in Ordnung und ich habe echt Angst um sie. Zurzeit hat sie auch noch einen heftigen Husten (schon seit mehreren Wochen) und nur auf meinen massiven Druck hin, hat die heute deswegen einen Arzttermin. Alleine wäre sie nie hingegangen..

    Sie schafft es immer noch, ihre Medikamente zu nehmen und sich um ihre Behörden- und Banksachen zu kümmern.

    Was soll ich nur tun? Ich habe Angst, dass sie einfach zusammenklappt und keiner kriegt es mit!

    Gruß Fanny


  • Re: Große Sorge um Mutter

    Ein Neurologe wäre in jedem Fall sinnvoll, ggf auch HNO, ich denke mal das wird der Arzt dann auch delegieren.

    Im Prinzip kannst du nur ihre Entscheidungen akzeptieren, sie ist erwachsen und wenn was passiert dann war es ihre Entscheidung.

    Wenn du aber denkst dass sie nicht mehr in der Lage ist sich selber zu versorgen, also auch eine Gefahr für sie besteht, dann bliebe nur eine Einung auf eine Pflegeform, jemanden der nach ihr schaut, oder aber das Beantragen einer Betreuung und am Besten mit einem Betreuer außerhalb der Familie ansonsten gibt es nur mehr Stress als nötig.
    Schau was die Ärzte sagen und sprich sie darauf an.

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    • Re: Große Sorge um Mutter

      Hallo Fanny,

      das ist ein sehr schwieriges Thema, so kann ich gut verstehen, dass Sie sich Sorgen um Ihre Mutter machen.

      Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Ihrer Mutter geholfen werden könnte, was aber auch ganz von dem geistigen und körperlichen Zustand Ihrer Mutter abhängt, also wie sehr sie noch für sich selbst Verantwortung übernehmen kann.

      Haben Sie eine Vorsorgevollmacht mit Ihrer Mutter ausgefüllt? Besteht bereits eine Pflegestufe? Hat Ihre Mutter eventuell schon eine Demenz? Hat Ihre Mutter eventuell eine Depression (Tod Ihres Vaters ncht verwunden)?

      Es gibt verschiedene Einrichtungen wie die Caritas oder Arbeiterwohlfahrt die Beratungsangebote haben für Kinder / Pflegende Angehörige. Das ist auf jeden Fall schon einmal eine sehr gute Anlaufstelle, um sich Informationen einzuholen, welche Möglichkeiten Sie haben ihrer Mutter im Rahmen der Möglichkeiten Unterstützung zu ermöglichen.

      Viele Grüße

      Victoria

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      • Re: Große Sorge um Mutter

        Hallo!

        Vielen Dank für die Tipps erstmal.
        Eine Vorsorgevollmacht haben wir nicht ausgefüllt, das würde sie nicht tun. Ich denke, dass sie sicherlich schon eine (beginnende) Demenz hat. Sicherlich hat sie auch eine Depression wegen meines Vaters Tod. Sie bekommt auch Antidepressiva vom Arzt verschrieben. Aber das ist ihr alles nicht bewusst. Sie bekommt ziemlich viele Medikamente, hat aber keine Ahnung wogegen.

        Wenn ich sowas wie „Vorsorgevollmacht“ ansprechen, würde sie vermutlich denken , ich will sie entmündigen und aus dem Haus werfen lassen, was absoluter Quatsch ist. Ich denke, sie hat Angst, dass ihre Selbstständigkeit genommen werden soll. Ich kann ihre Angst ja irgendwie verstehen, aber wenn die alleine nicht mehr klarkommt?! Wenn ich nächste Woche nicht mehr da bin, um ihren Haushalt zu machen, den Fernseher zu bedienen etc. was dann? Aber das sieht sie nicht und will es nicht wahr haben…

        Natürlich müsste sie zu diversen Ärzten, aber sie sieht nicht, warum. Sie kann beim Arzt sicherlich auch ne Menge vorspielen.
        So war sie gestern wegen ihres Hustens beim Arzt (den Termin hatte ich ja gemacht), leider konnte ich nicht mitkommen. Hinterher sagte sie, es sei totaler Quatsch gewesen und es wäre alles in Ordnung. Auf meine ungläubige Nachfrage, da sie wirklich einen starken Husten mit Auswurf hat und manchmal kaum atmen kann, meinte sie, der Arzt hätte ihr irgendwelche Tabletten verschrieben. Diese Tabletten waren ein starkes Antibiotikum, das sie 3x täglich einnehmen muss. Der Arzt hätte aber nichts gesagt. Sowas kann doch nicht stimmen?!?? Ich muss morgen nochmal beim Arzt anrufen.
        Aber das ist so ein typisches Beispiel..

        Gruß, Fanny

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        • Re: Große Sorge um Mutter

          Noch ein Nachtrag:
          Ich lese oft, msn soll andere Familienangehörige, Bekannte der Eltern etc. einbinden (bei dem Versuch zu überzeugen, dass die Person Hilfe annimmt).
          Ich bin da leider allein auf weiter Flur. Ich bin das einzige Kind, andere Familienangehörige gibt es nicht in der Nähe (meine Tante, älter als Mutter und selber sehr krank am anderen Ende von Deutschland), (enge) Freunde und Bekannte hatten/haben meine Eltern schon jahrelang nicht mehr, da sie sich ausschließlich auf sich konzentriert haben. Es gibt also niemanden, der nah genug dran ist, um mit ihr darüber zu sprechen.
          Auch ich wohne 60 km von meiner Mutter entfernt, habe Kinder und einen Vollzeitjob…

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          • Re: Große Sorge um Mutter

            Du kannst dich an die Stadt wenden, dort gibt es meist eine Altenhilfe, sozialen Dienst, freiwillige die sich so gut es geht kümmern.
            Nimm Kontakt auf, informiere dich über Möglichkeiten.

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            • Re: Große Sorge um Mutter

              Hallo Fanny,

              die Vorsorgevollmacht umfasst verschiedene Punkte. Man kann sie also individuell abstimmen, wenn es z.B. darum geht, dass Deine Mutter in ein Krankenhaus kommen sollte und eine schnelle Entscheidung bezüglich einer Weiterbehandlung getroffen werden muss, dann greift sie und Du darfst diese Entscheidungen treffen.

              Du findest die Formulare zur Vorsorgevollmacht auch im Netz und kannst Dir das einmal ansehen. Bestimmte Dinge kannst Du deiner Mutter eventuell schmmackhaft machen, ohne das sie misstrauisch wird, wie die z.B. die Möglichkeit bei einem Krankenhausaufenthalt mit den behandelnden Arzt sprechen zu können, Befunde und Diagnnosen zu erhalten und Entscheidungen in ihrem Sinne treffen zu können, falls sich nicht mehr dazu fähig sein sollte.

              Ich kann Dir nur ans Herz legen Dich beraten zu lassen. Leider ist die Situation mit den alten Eltern eben oftmals so, dass sie sich nicht helfen lassn möchten obwohl Hilfe angebracht und wichtig wäre. Vor diesem Dilemma stehen die Kinder und es ist vielleicht auch für einen selbst wichtig über eine solche Beratung über Angebote und Möglichkeiten informiert zu werden, denn das nimmt einem auch den gewissen Druck unter dem man selbst steht.

              Ich wünsche Dir alles Gute.

              Viele Grüße

              Victoria

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              • Re: Große Sorge um Mutter

                Hallo,

                ich hole meinen Beitrag nach über einem Jahr mal wieder nach oben.
                In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Meine Mutters Demenz ist mittlerweile weiter fortgeschritten und wir haben such die Diagnose vom Arzt. Sie hat Pflegegrad 3 und es kommt ein Pflegedienst, der ihr ihre Tabletten gibt, sie wäscht und nach Ostern kommt auch endlich jemand zum Saubermachen.
                Eine Universal-Vorsorgevollmacht hat sie mittlerweile auch unterschrieben.
                Trotzdem ist die Situation kritisch. Ich bin ja nun die einzige Angehörige und für alles Organisatorische verantwortlich, wie Einkaufen, alles Finanzielle, Arztbesuche, Wäschewaschen, etc. Sie kommt zunehmend schlechter zurecht, will aber nicht von zuhause weg. Ich wohne aber ja 60 km von ihr weg, habe Familie, Vollzeitjob, in dem ich in diesem Jahr auch noch eine umfangreiche Fortbildung machen muss, die viel Zeit erfordert und wo ich fast jedes 2.Wochenende auch vor Ort sein muss und mein Mann und ich haben ein Haus gekauft, das auch viel Orga braucht, da es renoviert werden muss. Bisher habe ich immer zugesehen, dass ich 1x die Woche zu meiner Mutter fahre, aber das schaffe ich zurzeit einfach nicht, gehe auch so schon auf dem Zahnfleisch.
                Aber dann hat sie nichts im Kühlschrank, essen tut sie eh kaum was und fragt, wann ich denn endlich wieder komme…
                Ich mache mir eigentlich permanent Sorgen und habe ein schlechtes Gewissen. Und wenn dann solche Sachen kommen, wie eine Karte zum Stromablesen und sie schmeisst das einfach weg…Sie hat auch alle Kalender, die ich ihr gekauft habe, weggeschmissen, weil die dachte, die seien vom letzten Jahr etc.. macht mich hilflos. Sie kann ja auch nicht alleine zum Arzt, macht ins Bett etc..
                Ich frage mich, wann ist der Zeitpunkt gekommen, dass sie doch besser in Betreuung, sprich ins Heim geht? Sie will das nicht, aber ich weiß nicht, wie lange ich das noch so leisten kann.

                Gruß von Fanny

                Kommentar


                • Re: Große Sorge um Mutter

                  Hast du dich denn mal an die Stadt gewendet?
                  Es gibt Menschen die sich ehrenamtlich kümmern, solange es eben geht.

                  Kommentar


                  • Re: Große Sorge um Mutter

                    Hallo Fanny,

                    ich kann verstehen, dass diese Situation sehr belastend für Sie ist.

                    Es ist immerhin gut, dass Ihre Mutter eine Pflegestufe 3 hat, was bedeutet das es finanzielle Möglichkeiten gibt um Hilfe zu organisieren.

                    Es besteht zum Beispiel auch die Möglichkeit, dass der Pflregedienst für Ihre Mutter einkaufen geht. Essen auf Rädern ist natürlich auch eine Alternative, denn häufig fällt es dementen Menschen schwer ihren Alltag noch richtig zu organisieren, bzw. gezielt eine Mahlzeit zu kochen und dafür einzukaufen.

                    Eine andere Idee wäre die einer Tagespflege in einer Einrichtung. Je nach finanzieller Möglichkeit, kann man tageweise in eine Einrichtung gebracht werden. Dort wird mit den Senioren gegessen, sie werden angeregt zu spielen oder singen, Gymnastik zu machen, ect. Normalerweise gibt es einen Fahrdienst der die Senioren abholt und abends wieder nach Hause bringt.

                    Ich denke, Ihre Mutter wird viel alleine sein, daher kann eine solche temporäre Betreuung auch einfach mal gut sein, damit Ihre Mutter unter Menschen ist und auch feste Essensrituale mit anderen hat, aber auch geistige Anregung bekommt.

                    Und wie Tired geschrieben hat, gibt es auch die Nachbarschaftshilfe in welcher sich Ehrenamtliche um Senioren kümmern.

                    Ich wünsche Ihnen alles Gute und schöne Osterfeiertage.

                    Viele Grüße

                    Victoria

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                    • Re: Große Sorge um Mutter

                      Hallo,

                      das mit dem ehrenamtlichen Einkaufen z.B. wusste ich gar nicht, da frage ich mal nach. Und die Haushaltshilfe, die ja hoffentlich bald kommt, könnte vielleicht auch einkaufen, wenn Zeit genug da ist.
                      Essen auf Rädern haben wir schon ausprobiert, das passt nicht. Leider ist der Appetit meiner Mutter minimal und sie isst eigentlich nur Joghurt/Pudding, Toast und Schokolade, was anderes nur in Minimengen.
                      Aber Gesellschaft von anderen Leuten ist eher fraglich. Sie ist aufgrund ihrer Demenz sehr misstrauisch und will auch keinen Kontakt mit anderen Personen. Sie sagt, sie fühlt sich „wohl“ und will nirgendwo anders leben (gerade heute wieder thematisiert). Sie will nur mich, ihre Tochter, und ihre Enkelinnen häufiger sehen, aber das ginge eben nur, wenn sie näher bei uns wohnte.

                      Wir nehmen ja schon den Pflegedienst in Anspruch, aber es geht mit einfach darum, wann der Punkt gekommen ist, dass man sagt, jetzt geht das Alleinleben nicht mehr. Sie würde das wahrscheinlich nie sagen. Wahrscheinlich muss ich mich einfach mehr abgrenzen, denn ich bin momentan die, die an ihre Grenzen stößt.

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                      • Re: Große Sorge um Mutter

                        Hallo Fanny,

                        es gibt Tagespflegeeinrichtungen speziell für Demenzkranke, dort kümmert sich ausgebildetes Fachpersonal um die Erkrankten.

                        Das Misstrauen ist ja leider eine Begleiterscheinung der Erkrankung, muss aber nicht bedeuten, dass Ihrer Mutter Umgang mit anderen Menschen nicht gut tun würde.

                        Ich kann sehr gut verstehen, dass es als Angehöriger sehr schwer ist zu sagen, wann der Punkkt gekommen ist, dass ein älterer Mensch nicht mehr alleine Leben kann. Hat Ihre Mutter einen Hausarzt, mit dem Sie die Situation besprechen können?

                        Es gibt auch Beratungsstellen für pflegende Angehörige in denen Sie sich Rat holen können, z.B. von der Arbeiterwohlfahrt.

                        Viele Grüße

                        Victoria

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                        • Re: Große Sorge um Mutter

                          Die Stadt kann auch oft beraten und helfen, über das Sozialamt müsstest du einen Kontakt zu der Sozialarbeiterin bekommen die dafür zuständig ist und vielleicht auch noch ein paar Ratschläge geben kann.

                          Kommentar


                          • Re: Große Sorge um Mutter

                            Liebe Community-Mitglieder,

                            nun, wieder ein halbes Jahr später, ist es soweit, dass meine Mutter einfach zuhause nicht mehr allein klar kommt. Auch der medizinische Dienst, der vor einigen Wochen bei ihr war, meinte, sie solle zumindest in eine Tagespflege. Das kommt so aber nicht in Frage, denn wenn sie davon wieder nach Hause kommt, ist sie doch wieder allein. Daher hatte ich mich verstärkt um einen Platz im Pflegeheim bemüht. Hier vor Ort, damit ich sie bei mir in der Nähe ist. Tatsächlich haben wir nun eine Zusage bekommen und in etwa 4 Wochen wird sie umziehen. Sie möchte davon natürlich immer noch nichts wissen, aber es ist das beste für alle, denn in den letzten Wochen hat sich die Situation zunehmend verschlimmert.

                            Nun habe ich soviele Fragen zum Ablauf. Der Pflegedienst hat mir schon grob geschildert, was ich tun muss und das Pflegeheim auch (Unterlagen beim Pflegedienst vorher abholen, genug Medikamente/Rezept möglichst für 2-3 Wochen mitbringen, Kleidung ist klar). Trotzdem bleiben noch soviele offene Fragen, die ihr mir hier vielleicht beantworten könnt.
                            - Wer meldet den Umzug bei der Kranken/Pflegekasse an? Läuft das über den Pflegedienst/ das Heim oder mache ich das?
                            - Wie ist das mit der privaten Haftpflichtversicherung. Bleibt die ganz normal bestehen oder läuft das dann übers Heim?

                            Zum Glück habe ich ja die General-Vorsorgevollmacht sowie eine Bankvollmacht, das erleichtert einiges.

                            Vielleicht könnt ihr hier berichten, wie der Umzug ins Heim bei euren Angehörigen abgelaufen ist.

                            Danke und viele Grüße!
                            Fanny

                            Kommentar


                            • Re: Große Sorge um Mutter

                              Soweit ich weiß sollte sich das Heim um vieles kümmern, viele sind ja alleinstehend und müssen auch umgemeldet werden, allerdings gibt es dann auch einen Betreuer der sich kümmert wenn die Person es selber nicht mehr kann.
                              Du solltest dich bei den entsprechenden Stellen näher informieren, Pflegekasse, Informationsstellen für Pflegefragen in deiner Nähe, die Verbraucherzentrale kann mit Anlaufstellen und fragen darüber ob etwas rechtlich ok ist weiter helfen usw.
                              Das mit den Versicherungen dürfte individuell sein und die Pflegekasse muss ja ohnehin vorab dem Umzug zustimmen (per Antrag), also schon deshalb von dir informiert sein.

                              Vielleicht hilft das weiter:

                              Umzug ins Pflegeheim – so gelingt der Schritt ins neue Leben | Verbraucherzentrale.de

                              Kommentar


                              • Re: Große Sorge um Mutter

                                Es gibt eine Reihe spezifischer Regeln, wenn es notwendig ist, die Pflegeanweisungen strikt zu befolgen. Wenn der Patient bettlägerig oder völlig arbeitsunfähig ist, ist es sehr schwierig, Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung zu finden, da dies der Person in keiner Weise helfen wird. Dann können Sie seine Verwandten fragen, welche Möglichkeiten sie anbieten würden. Wenn es keine Initiative von Verwandten gibt, können Sie jederzeit Spaziergänge an der frischen Luft und tägliche Kurztrips zum Einkaufen oder einfach in den Park organisieren.

                                Solche scheinbar einfachen Möglichkeiten, Spaß zu haben, helfen Ihnen, immer in positiver Stimmung zu bleiben, was sich direkt auf die Qualität Ihrer Dienstleistungen auswirkt. Glauben Sie mir, die Pflege eines älteren Menschen kann die gleiche Freude an der Arbeit bringen wie andere Arten von Beschäftigung. Sie müssen nur Ihre Zeit richtig einteilen und eine positive Einstellung zur Arbeit haben.
                                Zuletzt geändert von Community-Managerin; 06.10.2022, 11:18. Grund: Verlinkung gelöscht / Werbung

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