meine Mutter ist seit 2/2008 im Altenheim.
Sie ist 71 Jahre alte.
Zum Teil war es zum Beginn - Unfallfolgen - leider sind in dem Heim auch plötzlich "geistige" Problem dazugekommen (Verdacht auf Parkinson) - welche nun auch erforderte (das Heim forderte es) - die Pflegestufe zu erhöhen - sie hat nun PS 2.
Bisher gab es von der gegnerischen Unfallversicherung noch einen Zuschuss zu den Heimkosten - aufgrund der nun im Pflegegutachten auch geistigen Probleme zahlen diese nun nicht mehr - was mich nun in ein massives Problem bringt.
Bisher konnte ich es gerade noch finanziell ausgleichen - meine Mutter hat nur eine Rente von 680 Euro.
Die Heimkosten belaufen sich nun auf ca. 2000 Euro.
Das Heim ist nicht mehr am ursprünglichen Wohnort von meiner Mutter - ich holte sie mehr in meine Nähe.
Nun meine Frage:
Ich selbst bin schwerbehindert und arbeite - habe aber nun Kurzarbeit - und selbst noch eine Wohnung zum Abzahlen.
Gespart habe ich für ein neues Auto - welches mit Umbau doch einiges "verschlingt".
Es ist noch ein Haus vorhanden - welches mir von meinem Vater (2001 verstorben) vererbt hat.
Bis zum Heim lebte dort meine Mutter.
Ich möchte es verkaufen - allerdings ist das alles nicht so schnell zu machen - und das Haus hat kaum noch wert - nur das Grundstück - allerdings erhoffte ich mir damit auch etwas Altersabsicherung - weil ich selbst wohl auch bald nicht mehr arbeiten kann - und dann auch nur 600 Euro EMR bekommen würde.
Wenn ich jetzt für meine Mutter Sozialhilfe beantragen muss - was wird dann an verpflichtung auf mich zukommen ?
Welches Sozialamt ist zuständig ?
früherer Wohnort - oder neuer Wohnort (Heim) ?
können Sie verlangen - das ich das Haus "schnell und damit unter Wert" verkaufe ?
Ich weiss bald nicht mehr weiter :-(
Mit freundlichen Grüssen
Paul
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