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Allergiker und Asthmatiker – Hyposensibilisierung?

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  • Allergiker und Asthmatiker – Hyposensibilisierung?

    Hallo,

    ich bin Allergiker auf verschiedene Bäume (Buche, Birke) und auf Gräser. Dadurch habe ich ab dem frühen Sommer Beschwerden, wie niesen und tränende Augen. Desweiten habe ich noch allergisches Asthma, das heißt maximal zwei leichte Luftnotanfälle am Tag, wenn ich keine Dauermedikation wie Beclometason nehme. Mit Beclometason treten keine Beschwerden auf. Im Herbst bis Mitte Frühjahr bin ich beschwerdefrei und nehme auch keine Medikamente ein. Nehme Beclometason nur ein, wenn die Luftnot am stärksten ist, dann natürlich täglich, ansonsten nutze ich Salbutamol zur Linderung. Für die Nase nutze ich Syntaris.

    Nun meine Frage: Was würde in meinem Fall eine Hyposensibilisierung nützen? Sind nur die Beschwerden wie niesen und tränende Auge weg oder wirkt sich es auch positiv auf das Asthma aus?
    Kann man die Möglichkeit haben, dann komplett ohne Medikamente auszukommen?

    Vielen Dank
    Lars Mehmet


  • Re: Allergiker und Asthmatiker – Hyposensibilisierung?

    Hallo,

    eine Hyposensibilisierung ist auf jeden Fall zu empfehlen. Mit einer Hyposensibilisierung haben Sie nicht nur die Chance einer Linderung Ihrer allergischen Symptome sondern auch Ihr Asthma kann sich bessern und in seltenen Fällen kann es sogar zu einer Heilung kommen.
    Eine spezifische Immuntherapie wird in Form einer Spritzentherapie, Tropfen- oder Tablettenbehandlung angeboten. Allen gemeinsam ist eine mindestens 3jährige Behandlungsdauer. Wenn nicht gewisse Kontraindikationen gegen einer Hyposensibilisierung sprechen, empfehle ich meinen Allergikern/Asthmatikern immer eine Hyposensibilisierung.

    Mit freundlichen Grüssen

    Thomas Hagen

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